Feierliche Übergabe der SGTV-Fahne für das St.Galler Kantonalturnfest 2024 am traditionsreichen Bogmen-Cup
Medienmitteilung vom 20. Mai 2024
Am vergangenen Samstag, 11. Mai, empfing der Turnverein Benken im Rahmen der Vorbereitungen für das St.Galler Kantonalturnfest, welches vom 22. bis 30. Juni 2024 in Benken stattfinden wird, die Fahne des St.Galler Kantonalturnverbandes SGTV. Übergeben wurde sie von einer Delegation des OKs des letztmaligen Kantonalturnfests in Mels. Das Rahmenprogramm der Fahnenübergabe bildete die Austragung des 38. Bogmen-Cups, welchen die Turnvereine Kaltbrunn und Benken jährlich auf der Alp Bogmen durchführen. Ausserordentlich wurde dieses Jahr auch der Turnverein Mels zur Teilnahme eingeladen.
Nach dem Aufstieg – die erste Wettkampfdisziplin – von Benken auf die Alp Bogmen erfolgte der erste feierliche Teil des Tages: die Übergabe der Kantonalfahne von Mels nach Benken. «Lange hat es gedauert», meinte David Imper, OK-Präsident des KTF 2015 in Mels, mit etwas Wehmut, «bis die Fahne die Reise vom Oberland ins Linthgebiet antreten durfte.» Umso grösser war die Freude der Benkner Turnfamilie, die Fahne als sichtbares Zeichen für den Turnsport dem neuen Kantonalfähnrich Valentin Lendi zu übergeben und sie somit in ihre Kreise aufzunehmen. Auf die Fahnenübergabe folgte das Barrenturnen, wobei besonders der TV Mels brillierte. Der amtierende und mehrfache Schweizermeister am Barren holte mit einem Notendurchschnitt von 9.72 sagenhafte 97.20 Punkte – dicht gefolgt vom STV Benken. Kaltbrunn musste sich an diesem Gerät mit dem dritten Platz zufriedengeben, wusste aber, dass als Nächstes ihre Paradedisziplin anstehen würde: das Steinstossen. Hier zeigte sich der STV Kaltbrunn in fünf der zehn ausgelosten Runden deutlich überlegen. Mels durfte drei, Benken zwei Siege verzeichnen.
Schlussresultat: der Gastverein Mels gewann mit 104.20 Punkten vor Benken mit 102.25 Punkten und Kaltbrunn mit 98.90 Punkten. Zelebriert wurde der Sieg mit der Übergabe des «Melchterli» an den Präsidenten des Turnverein Mels, welcher als Erster den Siegestropfen daraus kosten durfte.